Uta Hoffmann

staatl. geprüfte Logopädin/LOGO Deutschland

Am Kesselhaus 2, Springe

Telefon: 05041/ 80 10 750



Unser Team

Uta Hoffmann

Logopädin. Ausbildung zur staatlich geprüften Logopädin an der Medizinischen Hochschule Hannover. Mitglied im Bundesverband für Logopädie e.V. (dbl) und LOGO Deutschland.

Uta Hoffmann
Uta Hoffmann

Tätigkeitsschwerpunkte

Bereich Kindersprache:
  • Kindliche Sprech- und Sprachstörungen (Artikulationsstörungen, grammatische Störungen (Dysgrammatismus), Störungen des Sprachverständnisses, Wortschatztherapie bei kindlichen Wortfindungsstörungen, "late talker" Behandlung)
  • Redeflussstörungen im frühen Kindesalter
  • Redeflusstörungen bei Kindern und Jugendlichen (Stottern und Poltern)
  • Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungsstörungen (AVWS)
  • Orofaciale Regulationstherapie nach Castillo Morales
  • Myofunktionelle Störungen/ Störungen des Schluckens
  • Störungen der Prosodie
  • Verbale Entwicklungsdyspraxien (VED)
  • Behandlung bei Problemen der Nahrungsaufnahme/ Ess- und Fütterstörungen bei Babys und Kleinkindern
  • Sprachtherapie nach Cochlea- Implant Versorung 
Bereich Erwachsene:
  • Aphasie/ Dysarthrie
  • Sprechapraxie
  • Larynektomie, Kehlkopfteilresektion
  • Neurologisch bedingte Schluckstörungen/ Schluckstörungen nach Trachealkanülenversorgung
  • Sprachtherapie nach CI (Cochlea Implant) Versorgung
 
Zusätzliche Qualifikationen:
  • 1992 Zertifikat orofaciale Regulationstherapie bei R.Castillo- Morales
  • 1994-1997 Ausbildung in Entwicklungsbegleitung am INFO Döring, Bremen
  • 2004-2005 Fortbildung in "Touch for Health" 1-4 und Edukinesthetik ("Brain- Gym 1+2 ") am Schaumburger Fortbildungsseminar
  • 2007 Erwerb des Diploms "Legasthenietrainer" beim ersten Österreichischen Legasthenieverband (EÖDL)
  • Förderung der Graphomotorik
  • 2011 Zertifizierung Trainerin "Sprachreich" / Fortbildungsangebot für Erzieherinnen
  • 2014 Therapiebegleithundeführerin SATTT
  • 2017 Zertifikat Neurofunktionstherapie NF!T® Mund

Danuu vom Rübenberge

Rasse: ELO®
geb. 26.12.2011
Zertifizierter Therapiebegleithund (SATTT). Danuu wird nach Absprache in einzelnen Therapiestunden eingesetzt.

Danuu vom Rübenberge
Danuu vom Rübenberge

Tiergestützte logopädische Therapie

Nach ausführlicher logopädischer Erstdiagnostik wird ein individueller Therapieplan für den einzelnen Patienten erstellt; je nach Störungsbild und nur nach Absprache mit den Eltern und Patienten wird der Hundeeinsatz dann zusätzlich gezielt eingeplant. Der Hund ist also nicht selbstverständlich in allen Therapiestunden dabei, denn es gibt durchaus Kriterien, die gegen den Einsatz des Therapiehundes sprechen; z.B. Angst vor

Hunden oder Tierhaarallergien.

 

Nach einer Einführungsphase, in denen z. B. die „Hunderegeln“ mit dem Patienten besprochen werden und die erste Kontaktaufnahme erfolgt , wird Therapiehund Danuu in einzelnen Therapieeinheiten gezielt eingesetzt und unterstützt so die klassischen logopädischen Methoden. Danuu und ich haben dafür eine mehrmonatige Ausbildung an der Steinfurter Akademie für tiergestützte Therapie (SATTT) absolviert und sind seit Dezember 2014 zertifizierte Therapie- Begleithundeteam. Es gibt bisher noch keine gesetzlichen Bestimmungen für den Einsatz von Therapiebegleithunden. Bewusst wurde eine intensive Grundausbildung von Therapiehund und Hundeführer gewählt, um einen gezielten, fundierten Einsatz in der logopädischen Therapie zu gewährleisten

 

Die Tiergestützte Therapie bietet einen guten Rahmen, um Patienten ganzheitlich zu fördern. Der Einsatz von Tieren in Fördermaßnahmen gewinnt zunehmend an Wichtigkeit; Studien belegen Verbesserungen auf Psycho- sozialer Ebene, im Bereich der Stressreduktion (Hemmung von Cortisolaussschüttung, vermehrte Ausschüttung des Glückshormons Oxytoxin), Verbesserung von gesundheitlichen Problemen und deutliche Steigerung der Lern- und Leistungsbereitschaft.

 

Bei der Arbeit mit dem Hund in der Logopädie bedeutet dies, dass Sprachschwierigkeiten und damit verbundene Probleme oft in den Hintergrund treten. Der Hund ist wertfrei und geht vorurteilsfrei auf andere Menschen zu. Er reagiert weniger auf Sprache als auf Mimik, Gestik und Körpersprache. Das macht ihn zum idealen Therapiepartner, der zur Mitarbeit motiviert, als Rollenspielpartner fungiert und ein Bindeglied zwischen Therapeut und Patient ist.

 

Weiter Infos unter: Tiergestützte Therapie